Zum Nachsehen: Normalität und Radikallität

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Hier geht es zum Video: https://youtu.be/GjeeuSBBC-M 

Aus gegebenen Anlass hat der BSA Döbling et. al zu einem Geprächsabend eingeladen, über das „Normale“ und verschiedene Gegenpole, die Trennung der Bevölkerung in normale und andere Menschen und die „Normalitätsoffensive“ diskutieren Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell (Medienhistoriker, Professor und stellvertretender Institutsvorstand am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien), Mag. Dr. Berthold Molden (Historiker, freier Lektor an den Instituten für Geschichte sowie für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien und Buchautor „Sehnsucht nach dem starken Mann? Autoritäre Tendenzen in Österreich seit 1945“) , Kathrin Röggla (Schriftstellerin, Vizepräsidentin der Akademie der Künste in Berlin, Professorin für Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien in Köln und Buchautorin „Laufendes Verfahren“, angefragt) und Univ.Prof.in Dr.in Ruth Wodak (Sprachsoziologin, Diskursforscherin, emeritierte Professorin für angewandte Sprachwissenschaften der Universität Wien und der Lancaster University und Buchautorin „Politik mit der Angst: Die schamlose Normalisierung rechtsextremer und rechtspopulistischer Diskurse“). Die Gesprächspartner:innen analysieren, warum in Österreich Scheindebatten darüber, was „Normal“ ist und was nicht, geführt werden! Welche fatalen Folgen „Normalität als Kampfbegriff“ der Politik haben könnte!. Weshalb gerade Menschen, die Normen hinterfragen & mit Gewohnheiten brechen die Gesellschaft innovativ vorantreiben könnten? Weshalb eine Partei mit christlich-sozialen Wurzeln mit dem Versuch die politische Mitte in Europa zurückzugewinnen nicht alleine ist? Wie man bei der eigenen Klientel punkten möchte, ohne notwendige Reformen voranzutreiben? Wie die propagierte Normalität auf den Erhalt des Status quo in Österreich vom Schnitzelessen auf das Autofahren ausgeweitet wurde? Ob sich „Normale Bürger:innen“ mehr Debatten & Reformen über tatsächlich wichtige weltbewegende Themen, wie z.B. eine „Normale Inflationsrate“ wünschen? Oder wollen „Normale Bürger:innen“ noch mehr Scheindebatten, wie z. b. „Nein zum Gendern“?


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