Wir im BSA Leopoldstadt wollen aktiv und engagiert die Arbeit der SPÖ unter Berücksichtigung der uns möglichen Rahmenbedingungen und Strukturen unterstützen. Wir möchten Gleichgesinnte – egal welcher akademischen Berufsgruppe – zu einem politischen Gedankenaustausch anregen. Dabei ist uns die Zusammenarbeit mit den politischen Verantwortlichen ein großes Anliegen.
Wir wollen unsere Ideen und unser Wissenspotential einbringen, der Politik zur Verfügung stellen, den politischen Gedankenaustausch und die persönliche Begegnung von Gleichgesinnten ermöglichen.
Der BSA Leopoldstadt soll die Kommunikations- und Informationsplattform für sozialdemokratische Akademiker:innen, Intellektuelle und Künstler:innen sein. Netzwerken, Mitgestalten und Mitbestimmen stehen im Zentrum unserer Aktivitäten.
Bist du Akademiker:in mit einer sozialdemokratischen Gesinnung und möchtest dich fachlich einbringen, Themen diskutieren und umsetzen? Dann bist du herzlich eingeladen, mit uns Kontakt aufzunehmen.
Wir wollen speziell Vorträge und Veranstaltungen aber auch politische Diskussionen organisieren.
Es sind alle herzlichst eingeladen, die Interesse an den Veranstaltungen und Diskussionen im BSA haben.
Der Vorstand des BSA Leopoldstadt
Vorsitzende
Eva Kalenczuk
Stellv. Vorsitzende
- Prof. Dipl.-Ing. Manfred Wasner
- Niklas Klima
Schriftführer
Prof. Dipl.-Ing. Manfred Wasner
Stellv. Schriftführer
Mag. Erich Kowald
Vorstandsmitglieder
- Mag. Christoph Zich
- Mag.a Gertrude Czipke
- Mag.a Helene Hofmann
- Christine Syrowatka, PhD
- DI (FH) Ingeborg Formann
Kontrolle
- Martin Gölles, BA BA
- Theodora Winkler
- Hans Adrian Dorfmeister-Pölzer
Der Vorstand wurde von der Jahresvollversammlung des BSA-Leopoldstadt am 24. März 2025 gewählt.
Kontakt
Eva Kalenczuk
E-Mail: office@bsa.at
Aktuelles
Zeitzeugengespräch mit Thomas Lachs am 28. April 2025
Thomas Lachs wurde im Juli 1938 in Wien in eine jüdische Familie geboren. Im September desselben Jahres flohen seine Eltern mit ihm in die Schweiz, 1941 weiter nach New York. Auf dem überfüllten Schiff „SS-Navemar“ herrschten entsetzliche hygienische Bedingungen. Während den Großeltern mütterlicherseits eine Flucht nach Palästina gelang, wurden die Großeltern väterlicherseits in Konzentrationslagern ermordet. 1947 kehrte die Familie Lachs nach Wien zurück, Thomas Lachs lernte Deutsch, besuchte ein Gymnasium, studierte schließlich Recht und Volkswirtschaft. Er promovierte 1961. Seine Mutter Minna Lachs war Direktorin eines Mädchengymnasiums und setzte sich für die Modernisierung des Schulwesens ein. Mit antisemitischen Anfeindungen war sie jedoch auch nach 1945 konfrontiert.
Nach seinem Vortrag nahm sich Thomas Lachs ausreichend Zeit für Fragen zu seinen Fluchterfahrungen, zur Zeit des Nationalsozialismus, zu seiner Rückkehr in das Österreich der Nachkriegszeit und zur aktuellen Situation in Israel/Palästina.
Seine Ratschläge für die Anwesenden: Seid wachsam! Seid engagiert in der Politik, denn Demokratie ist lebendig und funktioniert nur, wenn Demokraten aktiv teilnehmen!

Volles Haus am 22. Juni 2024 bei Thomas Schmidingers „Projektionsfläche Nahost und die Lehren aus der Shoah“!
Auf allgemeinen Wunsch, liebe Freundinnen und Freunde, folgt nun heute in einer Woche am Montag 2. Dezember 2024 um 19 Uhr, – erneut in 1020 Böcklinstraße 43, – sein „Kurdistan und die Konflikte im Nahen Osten“.
