Im Gespräch über Demokratie, Krisen und den Mut zur Veränderung

Nachbericht zu „Politics — How Can the Dirtiest Word in the World Save Society & Democracy in an Age of Unprecedented Global Instability?“

Trotz der Herbstferien folgten erfreulicherweise einige Interessierte der Einladung des BSA Vorarlberg und nahmen an der Online-Veranstaltung am 28. Oktober 2025 mit Khaled Fattal, unabhängiger Gouverneurskandidat für Kalifornien 2026, Unternehmer und Autor, teil. Fattal sprach über die zunehmende Instabilität globaler Systeme, über Sicherheitsrisiken im digitalen Zeitalter und die tiefgreifenden politischen wie gesellschaftlichen Herausforderungen in den USA. Als jemand, der den Begriff „Geo-Poli-Cyber Threats“ bereits 2012 geprägt hat, zeigte er eindrucksvoll auf, dass Cyberbedrohungen nicht allein auf finanzielle Motive zurückzuführen sind, sondern zunehmend geopolitisch geprägt werden.

Sein Konzept der „Survivability“ – der Widerstandsfähigkeit von Gesellschaften und Demokratien angesichts globaler Krisen – bot dabei interessante Denkanstöße und einen transatlantischen Blick auf die Zukunft von Politik und Verantwortung.

Was seine politischen Ambitionen betrifft, präsentierte Fattal einige überzeugende Ansätze, doch blieben konkrete Ideen zur praktischen Umsetzung offen.

Die Veranstaltung machte deutlich, wie eng politische, gesellschaftliche und technologische Entwicklungen miteinander verflochten sind. Auch wenn nicht auf alle Fragen Antworten gefunden wurden, regte der Abend zum Weiterdenken über die Zukunft der Demokratie – hier wie anderswo – an.



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